Abgeschlossene Projekte
Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V.: Projekt „Tolerant statt ignorant – eine virtuelle Ausstellung für Demokratie und gegen Antisemitismus“
Mit einer virtuellen Ausstellung zu verschiedenen Aspekten des Antisemitismus begegnet das Projekt einem bestehenden Bedarf in der beruflichen und schulischen Präventions- und Aufklärungsarbeit. Mehrere multimediale Ausstellungsräume, in denen sich Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 19 Jahren über eine mobil optimierte Website unter einer eigenen URL und mit einer korrespondierenden App mit Antisemitismus auseinandersetzen können, sollen konizpiert werden. Die Anwendung soll sowohl eigenständig von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt werden können als auch von Lehrkräften und Ausbilderinnen und Ausbildern in unterrichtlichen und beruflichen Kontexten. Zusammen mit einer begleitenden Kommunikationskampagne entsteht so ein Angebot, das die Zielgruppe für aktuelle und historische Erscheinungsformen des Antisemitismus sensibilisiert und eine demokratische Wertebildung fördert.
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Jüdische Gemeinde Hanau: Projekt „Judentum digital: Synagogenführung, Lehrhaus und Begegnungen“
Judentum digital soll einerseits einen niedrigschwelligen Zugang zu Wissen ermöglichen und damit ersten Vorurteilen präventiv begegnen. Andererseits sollen interessierte Bürger*innen die Möglichkeit haben an Begegnungsformaten teilzuhaben und so ein tieferes Verständnis für das friedliche Zusammenleben in der demokratischen Vielfaltsgesellschaft zu entwickeln.
Das Kennenlernen der jüdischen Lebenswelten trägt zu einem normalisierten Umgang mit dem Judentum bei. Gleichsam stärken die Begegnungsformate eine wehrhafte Zivilgesellschaft.
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Deutsches Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek: Projekt "Interaktive 3-D-Interviews mit Zeitzeug*innen des historischen Exils"
Im Rahmen des Projekts werden unter anderem zwei interaktive 3-D-Interviews zu den Erfahrungen antisemitischer Verfolgung sowie des Exils nach 1933 erstellt. Das interaktive Zeitzeugnis ist Teil des Dimensions in TestimonySM Programmes der USC Shoah Foundation und wurde mit dem Ziel entwickelt, dass die Geschichten der Zeitzeug*innen der Shoah auch künftige Generationen erreichen. Mit eigens dafür aufgezeichneten Interviews ermöglicht Dimensions in TestimonySM, mit Zeitzeug*innen in eine Frage-Antwort-Interaktion zu treten. Diese Interaktivität ist ein integraler Bestandteil der Erfahrung von Dimensions in TestimonySM, denn die Aussage der Zeitzeug*innen wird erst dann aktiviert, wenn zuvor eine Frage gestellt wurde. Dimensions in TestimonySM ist das weltweit erste Projekt dieser Art.
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