Verwaltung

Das Beratungsnetzwerk HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster bietet hessischen Kommunen nach Vorkommnissen mit einem fremdenfeindlichen Hintergrund - besonders im Kontext der Aufnahme von Flüchtlingen - ein passgenaues Beratungsangebot an, das zur Vermeidung von Konflikten und zur Deeskalation beitragen kann. 

Unter Einbindung der kommunalen Spitzenverbände, des Hessischen Landeskriminalamtes und des Landesamts für Verfassungsschutz Hessen sowie des Zentralen Psychologischen Dienstes der Polizei hat das Hessische Innenministerium eine Broschüre mit dem Titel „Reichsbürger und Selbstverwalter in Hessen – eine Handlungsempfehlung für die behördliche Praxis“Öffnet sich in einem neuen Fenster erstellt. Die Broschüre beinhaltet eine Gefährdungsbewertung sowie Verhaltensempfehlungen und Eigensicherungsmaßnahmen für Behördenmitarbeiter bei Kontakt mit Reichsbürgern. Ebenso finden sich darin sicherheitsbehördliche und zivilgesellschaftliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.

Das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster steht Ihnen hierfür als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Die Hessische Landesregierung möchte Kreise, Städte und Gemeinden in ihren Bemühungen unterstützen, um den Rechtsextremismus konsequent, effektiv und langfristig zu bekämpfen. Beispielsweise bei Versammlungen aber auch bei der Anmietung von Räumlichkeiten für Rechtsrockkonzerte sind Kommunen gefordert, Rechtsextremisten Einhalt zu gebieten. Genau diesen und weiteren Themen widmet sich die Informationsbroschüre „Freiheit und Demokratie stärken. Handlungsempfehlungen für Kommunen zum Umgang mit Rechtsextremismus“Öffnet sich in einem neuen Fenster.

... Demokratieförderung und Extremismusprävention einsetzen?

Unter Berücksichtigung der lokalen Bedarfe dienen die Fachstellen für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT)Öffnet sich in einem neuen Fenster unter anderem als eine Anlaufstelle für Erstberatung. Darüber hinaus organisieren sie Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen (auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Behörden). Die DEXT-Stellen tragen außerdem zu einer lokalen Vernetzung relevanter Akteurinnen und Akteure bei und fördern lokale Projekte.

... gegen Extremismus gestärkt werden?

Im Rahmen der Partnerschaften für Demokratie (PfDen)Öffnet sich in einem neuen Fenster werden ziviles Engagement und demokratisches Verhalten auf der kommunalen, regionalen und überregionalen Ebene gefördert. In Hessen werden derzeit fast 40 „Partnerschaften für Demokratie“ kofinanziert.Öffnet sich in einem neuen Fenster
Einen Überblick über die Kommunen/Landkreise, die aus dem hessischen Landesprogramm "Hessen - aktiv für Demokratie und gegen Extremismus" eine Ko-Finanzierung (zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“Öffnet sich in einem neuen Fenster) als „Partnerschaft für Demokratie“ erhalten, finden Sie hier.

... Diskriminierung und extremistische Ansichten zu schützen bzw. diese zu erkennen.

Die Werkstatt für Demokratieförderung e. V.Öffnet sich in einem neuen Fenster qualifiziert in den Themenbereichen Diskriminierung, Ausgrenzung, Demokratie und Teilhabe.

Weitere Informationen zu Projekten, die im Kontext Verwaltung Maßnahmen der Demokratieförderung, Extremismusprävention und Intervention anbieten, finden sich unter ProjekteÖffnet sich in einem neuen Fenster. Gerne können Sie sich bei Fragen auch an das Team des HKEÖffnet sich in einem neuen Fenster sowie das Team des Demokratiezentrums HessenÖffnet sich in einem neuen Fenster wenden.