Förderaufruf

Gefördert werden soll eine landesweite Beratungsstelle Linksextremismus sowie ein Projekt zur Etablierung von Antisemitismus-Trainerinnen und -Trainern innerhalb der hessischen Polizei.

Das Programm umfasst insgesamt 600.000 Euro aus Landesmitteln, die in den Jahren 2020 bis 2022 für die Arbeit mit Betroffenen des Anschlags vom 19. Februar 2020 in Hanau zur Verfügung gestellt werden.

Insgesamt werden jeweils zwei Projekten mit maximal 50.000 € zu den Themen Bewahrung lebensgeschichtlicher Erinnerungen und Vermittlung jüdischen Lebens gefördert.

Die dritte Förderperiode des Landesprogramms will einen Beitrag leisten, um die Demokratie und den demokratischen Grundkonsens in Hessen zu erhalten.

Das Hessische Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) koordiniert die landesweiten Bemühungen zur Prävention und Intervention gegen verfassungsfeindliche Bestrebungen.