Das Projekt soll die interreligiöse Begegnung auf zwei Ebenen fördern: Zum einen auf der Ebene der Begegnung junger Menschen unterschiedlicher religiöser Herkunft, indem diese die Lebens- und Glaubenswelt der/des jeweils Anderen kennenlernen, sich austauschen. Eine theaterpädagogische Umsetzung dieser Lernerfahrungen sol auch bei weiteren Zielgruppen zum Abbau von Vorurteilen beitragen. Zum anderen auf der Ebene der pädagogischen Fachkräfte der Kindertagesstätten, indem diese in Workshops angeleitet werden, die bereits vorhandene religiöse Vielfalt der Kinder in den Kindertagesstätten sowie ihren eigenen Umgang damit zu reflektieren, neue Kenntnisse zu Religionen und deren Ausprägungen zu erwerben und so ggf. auch extremistische Ansätze in der Erziehung erkennen und benennen zu können. Wichtige Ansprechpartner für Planung, Akquise wie auch Durchführung und Reflexion sind dabei die interreligiösen Gesprächsforen sowie der zu bildende Projektbeirat.
Hessen gegen Extremismus