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Jüdisches Museum der Stadt Frankfurt am Main: Projekt „AntiAnti - Museum Goes School"

AntiAnti ist ein niedrigschwelliges Bildungsprogramm zur antisemitismuskritischen Primärprävention. Es zielt auf die Förderung der Selbstreflexion und Resilienz sowie der Stärkung der Persönlichkeit der adoleszenten Zielgruppe durch Aufklärung und Empowerment ab. AntiAnti verfolgt einen personenorientierten Ansatz und richtet sich speziell an Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen. Zur nachhaltigen Implementierung und Förderung der Selbstreflexion, Empathie und Empowerment sowie der Aufklärung über Gemeinsamkeiten der abrahamitischen Religionen nehmen die Lernenden an insgesamt sechs aufeinander aufbauenden Workshops (verteilt auf ein Schulhalbjahr) teil. Die Workshops finden in der Schule, im Museum, in der Budge-Stiftung (Senioren-Wohnanlage und Pflegezentrum in Frankfurt am Main) sowie im eigenen Stadtteil der Schülerinnen und Schüler statt. Lehrkräfte erhalten drei Fortbildungen, die auf die Erweiterung transkultureller Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit eigenen Normalitätsvorstellungen abzielen sowie Einblicke in Radikalisierungsverläufe ermöglichen.

 

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