Das im Herbst 2018 gestartete Fortbildungs- und Austauschprojekt der „Netzwerk-Lotsen“ richtet sich an die hessische Schullandschaft und adressiert neben den Lehrkräften auch die Schulpsychologie sowie die Schulsozialarbeit. Ziel ist es, die Lotsinnen und Lotsen pädagogisch fortzubilden und in den Verlaufsformen der Radikalisierung und der Phänomenologie des Extremismus zu schulen.
So sollen sie schon bei ersten Anzeichen von Extremismus agieren können:
- Erkennen-Können von Radikalisierung und extremistisch motiviertem Verhalten von Schülerinnen und Schülern sowie
- Kenntnis und Vermittlung bestehender Formate und Hilfsangebote der in der Extremismusprävention tätigen hessischen Trägerlandschaft.
Dabei stehen die aus dem konkreten Schulalltag unmittelbar rückgemeldeten Bedarfe und Interessen der Lehrkräfte im Mittelpunkt.
Die Fortbildung wird von Akteuren der hessischen Sicherheitsbehörden sowie der zivilgesellschaftlichen Trägerlandschaft umgesetzt und erfolgt im fachlichen Einvernehmen mit dem Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE).