Das Projekt verknüpft sprachsensible Demokratieförderung mit Partizipation und Teilhabe im sozialen Quartier. 250 zugewanderte Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren an fünf weiterführenden Fokusschulen in sozialen Brennpunkten im Rhein-Main-Gebiet erfahren, was Demokratie und Menschenrechte für sie sind und ihr Umfeld konkret im Alltag bedeutet und entdecken Möglichkeiten, sich entsprechend ihrer Interessen im eigenen Quartier vor der Haustür einzubringen. Sie werden zu aktiven Gestaltern, die sich gesellschaftlich einbringen und Andere zu Engagement anstiften. Dabei geht das Projekt aufgrund der mehrjährigen Erfahrung des Trägers in der Praxis von Brennpunktschulen neue Wege des indirekten Lernens durch persönliche Arbeit der Jugendlichen im Bereich der Demokratieförderung und schafft damit ein übertragbares Modell, das langfristig landesweit in Städten und Kommunen zum Einsatz kommen kann.
Hessen gegen Extremismus