Vorstellung DEXT-Fachstelle der Stadt Wetzlar:
Die DEXT-Fachstelle der Stadt Wetzlar widmet sich Maßnahmen zur phänomenübergreifenden Extremismusprävention und Demokratieförderung. Phänomenübergreifend bedeutet in diesem Kontext, dass verschiedene Formen von Radikalisierung in den Blick genommen werden. Dazu gehören Phänomene wie Rechtsextremismus, Linksextremismus, Extremismus mit Auslandsbezug, Antisemitismus, Islamismus, Muslimfeindlichkeit und vieles mehr.
Ziel der DEXT-Fachstellen ist es, bestehende Sozialstrukturen im Bereich der Demokratie- und Präventionsarbeit zu stärken und Vernetzungsarbeit zu leisten. Darüber hinaus werden Erst- und Verweisberatung wird seitens der DEXT-Fachstelle angeboten.
Die Präventionsarbeit der DEXT-Fachstelle Wetzlar fokussiert sich auf die kommunalen Bedarfe und entwickelt in Zusammenarbeit mit bereits aktiven Akteuren vor Ort Maßnahmen, um in den entsprechenden Phänomenbereichen aktiv zu werden.
Die DEXT-Fachstelle der Stadt Wetzlar befindet sich zusammen mit der DEXT-Fachstelle des Lahn-Dill-Kreises und Ansprechpartner*innen der Polizei sowie Kolleg*innen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ im 2021 neu eröffneten „Haus der Prävention“ in Wetzlar. Weiterhin ist das Hessische Kultusministerium mit einem eigenen Büro im Haus vertreten. Das „Haus der Prävention“ bietet die einmalige Möglichkeit, durch die räumliche Nähe wichtiger Akteur*innen in der Präventionsarbeit maximale Synergieeffekte zu erzielen und die Arbeit ressortübergreifend zu gestalten.
Durch die Vielfalt der Kooperationspartner*innen und der damit einhergehenden Kompetenzbündelung handelt es sich beim „Haus der Prävention“ um ein hessenweites Pilotprojekt.
Im Rahmen des Landesprogramms „Hessen - aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ wird das Projekt vom Hessischen Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz (HMdI) gefördert.
Wer mehr über die Arbeit der DEXT-Stelle der Stadt Wetzlar wissen möchte, Beratungsbedarf sieht oder Interesse an einer Kooperation hat, kann sich gerne mit Katja Görgen telefonisch unter der 06441- 991046 oder per Mail (
katja.goergen@wetzlar.de) in Verbindung setzen.
Angebote:
- Erst- und Verweisberatung
- Beschreibung der örtlichen Bedarfe - Sozialraumanalyse
- lokale Vernetzung relevanter Akteur*innen
- Koordination von Fort- und Weiterbildungen sowie verschiedener Workshops
- Förderung kleinerer lokaler Projekte gegen Radikalisierung und Extremismus (bis zu 1.500 Euro pro Projekt)
Kontaktdaten:
Katja Görgen
Stadt Wetzlar
Büro des Magistrats
Telefon: 06441- 991046
E-Mail:
katja.goergen@wetzlar.de
Internet:
https://www.wetzlar.de/index.phpÖffnet sich in einem neuen Fenster