Im Projekt soll radikalisierungsgefährdeten Geflüchteten aus islamisch geprägten Ländern die Möglichkeit eröffnet werden, positive Erfahrungen und prägende Erlebnisse außerhalb eines radikalisierten Umfeldes aufzunehmen. Der Fokus wird auf der Erarbeitung von Perspektiven und Partizipation liegen, um Radikalisierungstendenzen entgegenzuwirken. Im Umfeld von stationären Einrichtungen sind Arbeitskreise und Informationsnetzwerke zur Erkennung von Radikalisierung vorhanden, aber kaum Ressourcen, die eine präventive Distanzierungsarbeit in Geflüchtetenunterkünften ermöglicht. Hier setzt das Projekt an. Ferner will das Projekt eine Schnittstelle bilden für Akteurinnen und Akteure aus Institutionen, die zur Zielgruppe Kontakt haben, hin zu bestehenden fachlichen Netzwerken. Es will Ansprechpartner sein für die vorhandenen Netzwerkstrukturen in Frankfurt und den stationären Unterkünften.
Hessen gegen Extremismus